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Father and Son Playing

Auf! Leben
Zukunft ist jetzt.

Mit dem Programm  "AUF!Leben – Zukunft ist jetzt."  unterstützt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Lernen und Erfahren außerhalb des Unterrichts stehen dabei im Mittelpunkt.
Ziel des Programms ist es, junge Menschen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, im sozialen Leben sowie in ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu stärken. Auch soziales Lernen sowie die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander sollen gefördert werden.
Neben der finanziellen Förderung profitieren Teilnehmende im Rahmen von AUF!leben auch davon, Teil einer starken Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Ziel zu sein, die sich untereinander vernetzt, austauscht und bereichert.

Das Projekt soll gemeinsames Lernen und Erleben schaffen sowie junge Menschen miteinander in den Austausch bringen.

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Partner:

AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.

https://www.auf-leben.org/

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Heimunterricht

MIA

Die MiA-Kurse sind ein Angebot für Migrantinnen und geflüchtete Frauen, das sich in besonderem Maße an der Lebenssituation der Frauen orientiert.

Das Projekt wird aus Mitteln des BAMF gefördert.

Kamp-Lintfort ist eine Stadt, in der viele Menschen einen Migrationshintergrund aufweisen. In den letzten Jahren kamen zu den beständigen Menschen mit Migrationshintergrund auch viele Geflüchtete und Neuzugewanderte hinzu. Da viele Männer arbeiten und die Frauen aufgrund der Vielzahl an Kindern meistens gehindert sind an sozialen Veranstaltungen teilzunehmen und sich weiterzubilden, steigt der Bedarf an Frauenkursen mit Kinderbetreuung. Mit unseren niederschwelligen Frauenkursen wollen wir benachteiligte Frauen helfen und sie unterstützen.

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Inhalt des Projektes

  • Stärkung der Erziehungskompetenz

  • Alltagsbewältigung/Orientierung im Stadtteil

  • Kenntnisse über die deutsche Gesellschaft

  • Sprachorientierung

  • Sprachförderung

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Die Teilnehmerinnen nehmen regelmäßig an Sprachkursen teil. Zudem werden Bildungsträger sowie Sportgruppen besucht und es finden Exkursionen statt. Gemeinsame Ausflüge in Bildungseinrichtungen zeigen den Teilnehmern Alternativen und Angebote, die Sie mit ihren Kindern wahrnehmen können. Zudem wollen wir einige soziale Aktivitäten mit öffentlichen Verkehrsmitteln wahrnehmen und ihnen zeigen, dass Sie diese auch nach dem Projekt selber machen können.

Kinder im Klassenzimmer

Fit in Deutsch

Für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ist das Beherrschen der deutschen Sprache nicht nur eine unerlässliche Voraussetzung für einen aussichtsvollen Bildungsweg, zugleich ist diese Fähigkeit auch im außerschulischen Alltag der Schlüssel für eine gelingende Integration.

Um diesen Kindern und Jugendlichen eine kontinuierliche Deutschförderung zu ermöglichen, die über die übliche Unterrichtszeit hinausgeht, hat das Schulministerium erstmalig das „Ferien Intensiv Training – FIT in Deutsch“ entwickelt.

Für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ist das Beherrschen der deutschen Sprache eine Voraussetzung für einen aussichtsvollen Bildungsweg und ist ebenfalls der Schlüssel für eine gelingende Integration. Um diesen Kindern eine kontinuierliche Deutschförderung zu ermöglichen, die über die üblichen Unterrichtszeit hinausgeht, bieten wir als Mosaik Kultur- Bildungsverein e.V. das Projekt „ Ferien lntensiv Training – FIT in Deutsch” an .

Dieses Projekt, welches mit Mitteln des Ministeriums für Schule und Bildung gefördert wird, ermöglicht den Kindern auch in den Ferien ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und sie im Alltag angemessen anzuwenden. 

Wir sind immer zwei Sprachlernbegleiter, die mit 15-25 Kindern in einem Kurs Deutsch üben und mit diversen Ausflügen die Theorie ins Praktische umsetzen. Die vorab thematisierten Sprachmittel werden in authentischen Situationen angewendet und im Rahmen von alltagsbezogenen Aktivitäten in heterogene Gruppen vertieft.

Familie

Komm An NRW

KAMP-LINTFORT GEHÖRT UNS ALLEN – HERZLICH WILLKOMMEN“

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Programm des Landes Nordrhein-Westfalen „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration und Teilhabe von Geflüchteten und Neuzugewanderten in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements. Die Treffs sollen ebenso das Selbstbewusstsein der Zielgruppe fördern, indem sie z.B. mehr Informationen zu ihrer Stadt erhalten, um sich besser orientieren zu können.

Prioritäre Informationen über die Bundesrepublik Deutschland im Allgemeinen erhalten sie auch.

Zudem wird mit der geplanten Maßnahme die Förderung der Kompetenzen in den Bereichen Erziehung und Bildung beabsichtigt. Die Flüchtlinge sollen insbesondere an das gesellschaftliche und soziale Leben in der Bundesrepublik Deutschland herangeführt werden. Ein Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Es handelt sich um eine niederschwellige Maßnahme des Zusammenkommens und der Orientierung.

Die Übungsleiter haben die entsprechenden pädagogischen und sprachlichen Kompetenzen, die beabsichtigten Ziele bei der Zielgruppe auszulösen

Die Räumlichkeiten dienen als ein Ankommenstreffpunkt, in dem sich Geflüchtete und neuzugewanderte mit nicht Geflüchteten treffen und ihre Erfahrungen beim Tee und Kaffee austauschen. Weiterhin werden ehrenamtliche Betreuungen, Unterstützungen, Hilfestellungen und Begleitungen geleistet. Neben der niederschwelligen Erweiterung der sprachlichen Kompetenzen in der Zielsprache Deutsch bekommen die teilehmenden Flüchtlinge die Gelegenheit zusammen zu kommen, sich über Migrationsfragen und über ihr neues Leben in Kamp-Lintfort bzw. in der BRD sowie über ihre individuellen Bedürfnisse auszutauschen.

Ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre die Flüchtlingsarbeit erst gar nicht möglich. In diesem Projekt sollen sich unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter regelmäßig treffen und über Ihre Erfahrungen, Bedürfnisse, Probleme und Unterstützungsmöglichkeiten bezüglich ihrer ehrenamtlichen Arbeit und der Flüchtlinge sprechen und austauschen.

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Zu den Themen des Austausches gehören u.a.:

  • Ankommen in Deutschland, Kreis Wesel, Kamp-Lintfort / Zahlen, Daten, Fakten, Begriffe

  • Aufenthaltsrechtliche Situation von Flüchtlingen

  • Strukturen und Hilfsangebote vor Ort

  • interkulturellen Kommunikation

  • Nähe und Distanz

  • Rolle und Grenzen des ehrenamtlichen Engagements

  • Projektmanagement / Teamarbeit / Kooperationsmöglichkeiten

  • Eingliederung in die Gesellschaft / interkultureller Austausch, Öffnung

  • Wichtigkeit und Schwierigkeiten des Ehrenamtes

  • Dokumentation der Tätigkeit und Zeitmanagement

  • Sprachmittlerpool Kresi Wesel

  • Erwartungen an die Ehrenamtler

  • Ehrenamt während der Corona-Pandemie

  • Selbstreflexion und Sprachbarierren

Studenten

Konversationskurs

Programm des Landes Nordrhein-Westfalen „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration und Teilhabe von Geflüchteten und Neuzugewanderten in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements

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Das Projekt „Konversationskurs“ ist eine niederschwellige Maßnahme, bei der sich die Teilnehmer monatlich im Ankommenstreffpunkt treffen. Die Zielgruppe der Maßnahme sind alphabetisierte Neuzugewanderte und Geflüchtete, die nicht mehr der Schulpflicht unterliegen.

Die meisten von ihnen haben kaum soziale Kontakte zur Nachbarschaft und haben wenig Gelegenheit Deutsch zu sprechen. Dennoch müssen sich Menschen im unmittelbaren Lebensumfeld orientieren und in typischen Alltagssituationen auf Deutsch verständlich machen. Der Schlüssel für eine gelungene Integration der Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, ist die Bildung. Und ganz konkret: der Erwerb der deutschen Sprache.

Die niedereschwellige Sprachförderung ermöglicht den Teilnehmern, ihre Sprachkenntnisse aus den Sprachkursen anzuwenden. Der Schwerpunkt des Kurses liegt im Gebrauch der deutschen Sprache und in der Vermittlung von Alltagskultur. Hierbei stehen alltägliche Themen wie Alltag in Deutschland, Arbeit und Beruf, Orientierung vor Ort, Sitten und Gebräuche in Deutschland sowie Werte und Zusammenleben im Vordergrund. Ein übergreifendes Projektziel ist es, Geflüchtete in ihren speziellen Lebenssituationen zu unterstützen.

Es ist zu beachten, dass es sich hierbei nicht um einen klassischen Sprachkurs handelt. Die mündliche Kommunikation steht im Vordergrund. Die Teilnehmenden sollen das Gelernte aus den allgemeinen Sprachkursen im konkreten Sprechen umsetzen. Die angestrebte Umgangsweise während der Sprachförderung ist das „sich gegenseitige Helfen“. Hier sollen schwächere Teilnehmende von Teilnehmenden mit Vorkenntnissen unterstützt werden.

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